Wie lange hält der Preisboom im Immobiliensektor noch an?

Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Immobilienpreise

Wie lange hält der Preisboom im Immobiliensektor noch an?

Heid Immobilienbewertung München

Die Auswirkungen des demografischen Wandels stellen in Zukunft nicht nur für die

Rentenversicherung, den Arbeitsmarkt und das Gesundheitswesen, sondern auch für den

Immobilienmarkt eine Herausforderung dar. Die Geburtenrate sinkt seit mehreren Jahren

stetig, hingegen steigt die Lebenserwartung der Deutschen weiterhin an. Durch den

durchschnittlichen Anstieg des Bevölkerungsalters wird es in einigen Regionen, insbesondere

Im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland zu einer rückläufigen Bevölkerungszahl kommen und

damit auch zu erheblichen Auswirkungen auf die Immobilienpreise.

Zurzeit befinden wir uns noch in einer Anstiegsphase der Immobiliennachfrage. Sogenannte

Schwarmstädte, wie Berlin, Hamburg und München werden auch in den nächsten Jahren mit

einem Bevölkerungsanstieg rechnen können. Die Miet- und Kaufpreise werden in attraktiven

Städten weiter anziehen. Berlin verzeichnet aktuell ca. 45.000 neue Bewohner jährlich.

Demgegenüber werden im Jahr nur ca. 9.000 neue Wohneinheiten gebaut.

Kleinere und vor allem ländlicher gelegene Städte werden demgegenüber ein

Bevölkerungsrückgang verzeichnen. Miet- und Kaufpreise werden hier fallen. Gegenwärtig

beruht die Polarisierung der immobilienpreise auf einer Land-Stadt Wanderung. In Zukunft

werden sich jedoch noch weitere Veränderungen des Immobilienmarktes ergeben.

Zwar werden Faktoren, wie der allgemeine Anstiege an Single- und Seniorenhaushalten, in

Deutschlands Großstädten noch einige Jahre für eine Gefälle der Immobilienpreise sorgen,

doch der Preisboom wird nicht mehr lange anhalten.

Laut Modellrechnungen sollen bis 2030 die Marktwerte von Eigentumswohnungen in einem

Drittel der Städte um bis zu 25 % fallen. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern wird dies sogar auf

ein Viertel der Städte zutreffen.

Neben der Nachfrage nach Wohnimmobilien wird insbesondere die Nachfrage nach

Büroflächen künftig sinken. Auf Grund des zunehmenden Bevölkerungsdurchschnittsalters

fällt auch die Zahl der Erwerbstätigen ab und es kann zum Leerstand von

Gewerbeimmobilien kommen.

Diese Entwicklung des Immobilienmarktes sollten Käufer und Verkäufer im Auge behalten.

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