Wohnen im Zeichen der Nachhaltigkeit – PolygonGarden

PolygonGarden, Pettenkoferstr. 12-15, 10247 Berlin

Der Berliner Projektentwickler ARCHIGON plant mit dem neuen Wohn-und Geschäftshaus PolygonGarden in Berlin-Friedrichshain als erstes Projekt in Deutschland an der internationalen Pilot-Phase des Systems „LEED® for Homes“, welches speziell für die Zertifizierung von Wohnimmobilien entwickelt wurde, teilzunehmen. Die Voraussetzungen für die begehrte Zertifizierung mit dem Status GOLD sind gegeben – das haben erste Untersuchungen anhand der LEED-Kriterien ergeben. Durch die frühe Integration entsprechender systemkonformer Nachhaltigkeitsaspekte bereits in den ersten Phasen des Projektes, hat der Bauherr die Grundlage für eine erfolgreiche Zertifizierung geschaffen.

Wohnen im Zeichen der Nachhaltigkeit - PolygonGarden

Der Themenbereich der Nachhaltigkeit rückt immer weiter in den Fokus eines modernen und bewussten Lebensstils – selbst in einem urbanem Kontext und städtischen Wohnimmobilien werden unterschiedliche Aspekte der Nachhaltigkeit propagiert. Doch eine allgemeingültige Definition der Nachhaltigkeit eines Gebäudes sowie eine entsprechende Bewertungsmöglichkeit der umgesetzten Standards ist nur bedingt vorhanden. Ein Konsens den man in diesem Zusammenhang aus den drei gängigen Säulen der ökologischen, ökonomischen sowie sozio-kulturellen Nachhaltigkeit gefunden hat sind die immobilienspezifischen Zertifizierungssysteme.
Hierbei stellt das international etablierte und anerkannte Zertifizierungssystem LEED® (Leadership in Environmental & Energy Design) eine Zertifizierung zur Verfügung, um die Nachhaltigkeit in verschiedenen Kategorien zu bewerten. Neben dem klassischen Ansatz der energetischen Betrachtung des Objektes werden auch sozio-kulturelle Faktoren wie Standort, Anbindung an ÖPNV sowie vorhandene Einrichtungen des Alltags (Schulen, Parks, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, etc.) in die Bewertung einbezogen. Darüber hinaus wird auf den Einsatz ökologisch verträglicher Baustoffe sowohl im Außenbereich und speziell in den Wohnbereichen geachtet um ein möglichst gesundes und harmonisches Wohngefühl ab dem ersten Tag zu erreichen.
Dank der energetisch optimierten Bauart wird das 17.000m2 große Bauvorhaben als KfW-Effizienzhaus 55 klassifiziert. Dies bedeutet, dass das Projekt PolygonGarden einen Jahresprimärenergiebedarf von höchstens 55% eines vergleichbaren nach den Regelwerten der Energieeinsparverordnung errichteten Neubaus aufweist. Es wird also deutlich weniger Energie für Heizung und Warmwasser benötigt. Das geplante Wohngebäude ist somit für die Förderung durch die KfW Bank legitimiert.
Mit insgesamt 132 zu errichtenden Wohneinheiten im PolygonGarden wurde seitens der ARCHIGON die Verantwortung für die Tragweite des Projektes bereits früh erkannt und somit die bewusste Entscheidung einer nachhaltigen Ausrichtung des Projektes getroffen. Hierdurch sollen die möglichen Auswirkungen des Bauvorhabens auf die unmittelbare Umgebung bereits während der Bauphase minimiert und die Integration des Projektes in das bestehende Umfeld gefördert werden.
Neben den Baustoffen, die vorwiegend hinsichtlich ressourcenschonender und umweltverträglicher Eigenschaften ausgewählt wurden, ist bei der gesamten Planung großer Wert auf nachhaltige Aspekte gelegt worden. Das von HKA Hastrich Keuthage Architekten entworfene transparente und offene Gebäude ermöglicht vielfältige Ein- und Ausblicke. Die bodentiefen Holzfenster erhalten eine 3-fach-Verglasung mit dem zur Zeit bestmöglichen Ug-Wert von 0,5 (altn.: mit den zur Zeit bestmöglichen Wärmedämmwerten) in dieser Kategorie. Neben den sehr guten energetischen Werten wird auch eine optimale natürliche Belichtung und somit ein angenehmes Raumklima erzielt.
Auch der grüne polygonale Innenhof nimmt mit seiner parkähnlichen Gestaltung und den heimischen Gewächsen den Nachhaltigkeitsgedanken des Gesamtprojektes auf. Der Bauherr verzichtete zugunsten natürlicher Versickerungs- und Vegetationsflächen auf die Unterkellerung des Hofes mit einer Tiefgarage. PKW-Stellplätze und eine große Fahrradgarage sind lediglich unterhalb der Wohnbebauung vorgesehen. Selbst das Dach des Gebäudes mit seiner extensiven Begrünung, trägt dazu bei, die weitere Aufheizung der Innenstädte durch versiegelte Flächen und die damit verbundenen Entstehung von lokalen Hitzeinseln zu reduzieren.

Archigon – Projektentwicklung & Baubetreuung GmbH

Kontakt
Archigon
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vanBernum@archigon.de
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