Sichtbarer Schimmel ist häufig nur die Spitze des Eisberges!

Schimmelpilzbelastungen in Innenräumen – ein bundesweites Problem mit steigender Tendenz.
Sichtbarer Schimmel ist häufig nur die Spitze des Eisberges!

Schimmelpilzbelastungen in Innenräumen sind ein bundesweites Problem mit steigender Tendenz. Grundlage für Schimmelpilzwachstum ist Feuchtigkeit: Ursache hierfür sind oftmals eine schnellere Bauweise ohne ausreichende Trocknungszeiten, dichtere Bauweisen mit verminderter Feuchteabfuhr, verändertes Nutzerverhalten mit eingeschränktem Lüften, Wasserschäden und Baumängel. Gerade die Umsetzung der von der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) vorgegebenen Dämmwerte führt häufig zu oberflächlich nicht erkennbaren Wärmebrücken. Dort kann es aber raumseitig zu einer Kondensatbildung mit nachfolgendem Schimmelwachstum kommen. Tagsüber leer stehende Wohnungen und damit oftmals schlecht belüftete Innenräume sind die Regel. Sehr kalte Winter und feuchte Sommer unterstützen zudem die Schimmelbildung. Schönheitskorrekturen wie das Überstreichen befallener Wände, die Behandlung mit speziellen Chemikalien oder auch Do-it-yourself-Produkten aus dem Einzelhandel verschlimmern häufig die Situation oder helfen – wenn überhaupt – nur oberflächlich gegen Flecken und Sporen. Das eigentliche Schimmelproblem inklusive der Feuchtigkeitsursache und alle mit Schimmel verbundenen Gesundheitsbelastungen und -gefährdungen bleiben jedoch bestehen – und in der Regel unberücksichtigt.

Sichtbarer Schimmel ist dabei häufig nur die Spitze des Eisberges. Regelmäßig sind solche offensichtlichen Schäden mit versteckten, nicht-sichtbaren mikrobiellen Belastungen vergesellschaftet. Diese sind weitaus gefährlicher, weil sie schwer erkennbar sind. Oftmals finden sich gar keine grau-schwarzen Verfärbungen mit pelzigen Strukturen an Oberflächen und trotzdem liegt ein massives Problem mit Schimmelpilzen oder Bakterien vor. „Sobald Feuchtigkeit z. B. in die (nicht einsehbare) Dämmebene der Fußbodenkonstruktion gelangt, führt dies dort zwangsläufig innerhalb weniger Tage zu einer mikrobiellen Aktivität – denn Feuchtigkeit ist die Grundlage für jedes Schimmelpilz- und Bakterienwachstum“, informiert Dr. Gerhard Führer, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Schadstoffe in Innenräumen und Leiter des Instituts Peridomus.

„In der Regel tritt sichtbarer Schimmel nicht alleine auf. Wir haben es oftmals mit versteckten, nicht sichtbaren Schimmelpilzbefällen, beispielsweise in Hohlräumen, in der Fußboden- oder in der Wandkonstruktion zu tun. Dieser Befall ist typischerweise weitaus gefährlicher, weil er oft nicht erkannt wird bzw. mit den Augen gar nicht zu erkennen ist“, warnt Dr. Führer. Hier benötigt man Spezialistenwissen und entsprechende Messgeräte sind erforderlich, um das eindeutig zu belegen. Zur Erkennung eines Schimmelpilz- und / oder Bakterienschadens empfiehlt der bundesweit anerkannte Experte die Kombination bestimmter Untersuchungsmethoden um so wissenschaftlich fundierte Befunde zu erhalten.

www.peridomus.de
Das 1993 gegründete Institut Peridomus führt bundesweit „Innenraumchecks“ zur Klärung und Vermeidung von Gebäudebedingten Erkrankungen durch. Vor dem Hintergrund neuester naturwissenschaftlicher und medizinischer Erkenntnisse erfolgt dabei eine chemisch-analytische und mikrobiologische Bestandsaufnahme von Wohnungen, Büroräumen, Häusern und öffentlichen Gebäuden.

Institut peridomus Dr. Führer
Dr. Gerhard Führer
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09364 89 60 01
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