Beim Verkauf einer Hausverwaltungs-Firma lauern viele Fallen

Verkäufer einer Hausverwaltung sollten sich vorab professionell beraten lassen

„Die Schwierigkeiten werden von Verkäufern total unterschätzt!“ Dies behauptet Andreas Schmeh, anerkannter Fachexperte in der Hausverwaltungs-Branche, zum Thema Verkauf einer Hausverwaltungs-Firma. Für ihn ist das logisch. Denn üblicherweise verkauft ein Mensch in seinem Leben nur einmal seinen Betrieb, entweder weil der Firmeninhaber in Ruhestand geht oder aber sich vollkommen neu beruflich orientiert. Von daher hat der Verkäufer einer Hausverwaltungs-Firma keinerlei Erfahrungswerte und oftmals gar nicht das erforderliche Fachwissen, um die Komplexität eines Firmenverkaufs sofort zu erkennen. „Ganz viele Schwierigkeiten sind vermeidbar“ weiß der Experte aus Karlsruhe.

In Deutschland gibt es derzeit zwischen 10.000 bis 12.000 professionelle Hausverwaltungs-Betriebe. Die Hausverwaltungen sind oftmals Kleinbetriebe und besonders oft handelt es sich um Einzelfirmen. „Hier lauern die meisten Fallstricke“ warnt Andreas Schmeh, denn gerade bei Kleinbetrieben in der Rechtsform der Einzelfirma gebe es beim Verkauf die meisten Schwierigkeiten. „Hier sollte alles perfekt im Vorfeld vorbereitet und geregelt werden“ empfiehlt er. Jeder Fehler, der hier begangen werde, könne später bares Geld kosten und vor allem für viel Verdruss und Zeitaufwand sorgen.

Er empfiehlt eine strategische und systematische Vorgehensweise, wie sie sich aus zahlreichen von ihm erfolgreich begleiteten Firmenverkäufen und Übergaben bei Hausverwaltungen bewährt hat. Dazu zählt unter anderem, dass vorab erst der zu verkaufende Betrieb auf Vordermann gebracht wird, offensichtliche Schwachstellen beseitigt und geändert werden, innerbetriebliche Abläufe optimiert und mit einfachen Mitteln verbessert werden. Hier spricht der Hausverwalter-Experte Andreas Schmeh von „innerer Ordnung des Unternehmens“. Im zweiten Akt sollte die „äußere Ordnung“ konkret auf Vordermann gebracht werden, also alles, was Kunden und Lieferanten und auch potentielle Übernehmer von aussen von der Firma sehen können. Schmeh rät, erst dann seine Verkaufsaktivitäten der Hausverwaltung publik zu machen, wenn diese beiden Punkte gut abgearbeitet wären.

Ein weiterer heikler Punkt beim Verkauf einer Hausverwaltung sei auch die Öffentlichkeit.“Manche Hausverwalter möchten nicht, dass ihre Verkaufsabsicht publik wird“ weiß Schmeh aus seiner Erfahrung zu berichten. Angst vor örtlichen Wettbewerbern oder aber Rückfragen von Kunden seien hierfür Gründe. Oftmals wolle man auch eigene Mitarbeiter nicht beunruhigen. Man müsse also jeden Fall zuerst genau analysieren, eine Schwachstellen-Beseitigung vornehmen, dann das Thema Öffentlichkeit sehr sensibel angehen und dann aus der Vielzahl der eingehenden Interessentenanfragen diejenigen rausfiltern, die wirklich ernsthaft interessiert sind. „Oftmals kommen auf eine Anzeige über den Verkauf einer Hausverwaltung 30 oder mehr Zuschriften“ schmunzelt Andreas Schmeh. Mit allen Gespräche führen und herauszufinden, wer wirklich fachlich, finanziell und menschlich in der Lage sei, die Firma zu übernehmen, verschlinge -zig Stunden, wenn das nicht professionell vorbereitet und abgearbeitet werde, warnt er.

Er hat viele Tipps aus seiner Beratungspraxis für verkaufswillige Hausverwalter parat. Andreas Schmeh, Beratungsleiter bei PIWI Privates Institut der Immobilienwirtschaft GmbH, empfiehlt allen verkaufswilligen Hausverwaltern, sich zuerst bei ihm zu informieren. Er berät als Hausverwaltungsprofi mit 25jähriger Berufserfahrung mittlerweile seine Hausverwalter-Kolleginnen und Kollegen und ist Spezialist für Nachfolgeregelungen in der Hausverwalter-Branche.
Da er als anerkannter Fachexperte gilt und sein Arbeitgeber ein akkreditiertes Beratungsunternehmen ist, bekommen verkaufswillige Hausverwalter auch eine staatliche Förderung, wenn sie sich von den Profis der Hausverwalterbranche beraten lassen. „Der Staat hat erkannt, wie sinnvoll eine professionelle Beratung beim Verkauf der Firma ist“ berichtet Schmeh stolz, und deshalb gebe es einen speziellen Fördertopf für solche Betriebsberatungen. Somit werden die Kosten für den Verkäufer einer Hausverwaltungsfirma durch den staatlichen Zuschuss halbiert und er bekommt dafür eine professionelle und erfahrene Begleitung auf dem gesamten Weg des Unternehmensverkaufs. „Immer wieder landen bei mir Anrufe von Hausverwaltern, die beim Verkauf ihrer Firma elementare Fehler gemacht haben“ mahnt Schmeh. Natürlich helfe er auch in solchen Fällen, aber besser sei natürlich immer, sich frühzeitig zu melden. „Wer seine Hausverwaltung-Firma erfolgreich und sicher verkaufen möchte, der sollte sich sehr frühzeitig melden“ fordert Andreas Schmeh nochmals auf. Auch hier gälte der Leitspruch: „Je früher, desto besser!“

PIWI Privates Institut der Immobilienwirtschaft ist ein hochspezialisiertes Beratungsunternehmen ausschließlich für Hausverwalter, Baugenossenschaften und Immobilieninvestoren. Die Spezialisten helfen dabei, dass diese Berufsgruppen schneller und zügiger die Arbeit erledigt bekommen, entwickeln ein speziell auf den Betrieb abgestimmtes Marketing, helfen bei der Auswahl der richtigen Fachsoftware oder
organisieren professionell Nachfolgeregelungen und Unternehmensverkäufe. Eine besonders hohe Kompetenz haben sie in der Beratung von Existenzgründern und Startups in der Immobilienwirtschaft.

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